Überwintern auf Kreta

Überwintern auf Kreta

Der südlichste Punkt Europas ist die Insel Gavdos, die zum Regionalbezirk Chania auf Kreta gehört. Die Insel Kreta ist zum Überwintern ein idealer Ort. Während der Regenzeit von November bis März regnet es durchschnittlich 8 Tage pro Monat bei fast 5 Sonnenstunden pro Tag. Tagsüber bei angenehmen 15 bis 20 Grad sinkt in Küstennähe die Temperatur nachts selten auf unter 10 Grad. Auf den bis zu 2.456 Meter hohen Bergen hingegen schneit es und der Schnee bleibt bis zum Frühjahr liegen.
Im Landesinneren und an der Südküste Kretas gibt es weniger Einwohner, Infrastruktur und Tourismus als an der Nordküste. Im Winter ist dieser Unterschied noch ausgeprägter. Kreta bietet auch im milden Winter, der Zeit der Olivenernte und des Raki-Brennens, viele Möglichkeiten: Entschleunigen in der Wintersonne, Spaziergang am menschenleeren Strand, Wanderung in den Bergen, Touren mit dem Motorroller, Elektro- oder Mountain-Bike, Besuch eines Klosters, eines Museums oder von archäologischen Stätten, Shopping in den Städten, Ausflüge, …
Auch wenn die Temperaturen auf Kreta im Winter wesentlich wärmer als in anderen europäischen Ländern sind: Wer auf Kreta überwintern möchte, sollte an warme Kleidung, Schuhe und Winterbettwäsche denken.

Neben Wärmedämmung und Isolierung von Türen und Fenstern besteht Potential für Photovoltaik und Solaranlagen, um elektrisch zu heizen. Denn viele Bestandsimmobilien wurden für den Sommer gebaut und es gibt nur eine Klimaanlage mit Heizfunktion oder einen Kaminofen, der mit Olivenholz beheizt wird. Bei manchen Immobilien sind die Heizungsrohre bereits verlegt. Ansonsten ist der nachträgliche Einbau einer Zentralheizung mit einem großen Aufwand verbunden. Neubauten werden je nach Kundenwunsch ausgestattet mit Zentralheizung, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, offenem Kamin, …